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Weißrandige Graublatt Funkie, Hosta x fortunei ‚Francee‘ – Pflege-Anleitung

Weißrandige Graublatt Funkie, Hosta x fortunei ‚Francee‘
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Blütenfarbe
violett
Standort
Schatten, Halbschatten
Blütezeit
Juni, Juli, August
Wuchsform
aufrecht, ausladend, buschig, horstbildend, Staude
Höhe
bis zu 80 Zentimeter hoch
Bodenart
lehmig
Bodenfeuchte
mäßig feucht, frisch
pH-Wert
schwach alkalisch, schwach sauer
Kalkverträglichkeit
Kalktolerant
Humus
humusreich
Giftig
Ja
Pflanzenfamilien
Spargelgewächse, Asparagaceae
Pflanzenarten
Kübelpflanzen, Zierpflanzen
Gartenstil
Japangarten, Vorgarten, Bauerngarten

Weißrandige Graublatt Funkien sind ein Klassiker unter den Blatt-Schmuckstauden und gehören für viele Gärtner seit Jahren zum festen Bestandteil ihres Zierbeets. Auffällig sind die grau-grünen Blätter der Hosta x fortunei ‚Francee‘. Ein weißer Rand ziert das leicht nach innen gewölbte, herzförmige Laub. Die kontrastreiche Pflanze kommt in Einzel- und in Gruppenpflanzung gleichermaßen gut zur Geltung. Genügsam, wie die Staude ist, müssen nur wenige Anforderungen zur erfolgreichen Kultivierung erfüllt werden.

Video-Tipp

Standort

Vollsonnige Standorte meiden

Hosta x fortunei ‚Francee‘ ist eine der bekanntesten und beliebtesten Funkien-Sorten. Die Wildformen und zahlreichen Hybridformen unterscheiden sich erheblich in der Wuchshöhe sowie in ihrer Blüten- und Blattfärbung. Die Blattschönheit aus dem fernen Asien ist winterhart und treibt im Frühling spät aus. Im Gegensatz zum bunt gefärbten Laub sind die Blüten allerdings fast unscheinbar. Die Weißrandige Graublatt Funkie besitzt violettfarbene Blüten, die sich erst im Hochsommer zeigen.

Weißrandige Graublatt Funkie braucht einen halbschattigen Standort

Das Spargelgewächs ist eine attraktive Staude, die eine ideale Partnerschaft mit früh blühenden Gewächsen eingehen kann. Der leere Platz der Frühlingsgeophythen wird durch die auffälligen Blattschmuck-Stauden schnell gefüllt. Die großblättrige Staude fühlt sich im halbschattigen Bereich überaus wohl. Zu viel Licht schadet der attraktiven Blattfärbung. Ein paar Sonnenstunden täglich, wahlweise am Vor- oder Nachmittag, reichen der Pflanze aus. Vollsonnige Standorte können sich negativ auf die Blattfärbung und die Widerstandsfähigkeit der Staude auswirken.

An hellen, windgeschützten Standorten entfalten die Herzblattlilien ihre volle Pracht. Der Einsatzbereich der Agavengewächse ist vielseitig.

  • Vorgarten
  • Grabbepflanzung
  • Japanischer Garten
  • Bauerngarten
  • Unterpflanzung
  • Gehölzrand

Pflege

Die Funkien kommen besonders in Gruppen gesetzt dekorativ zur Geltung. Optische Akzente können Sie auch mit anderen Gewächsen schaffen, wie beispielsweise mit diversen Fingerhut-Arten. Wer nur einen Balkon sein Eigen nennt, muss auf die aparten Pflanzen nicht verzichten. In ausreichend großen Kübeln fühlen sich die Schmuckstauden wohl. Der Aufwand an Pflege erhöht sich bei Topfgewächsen minimal.

Boden

Herzblattlilien sind robust und pflegeleicht, ein paar Anforderungen an das Substrat werden von den Stauden mit den weiß-grün gefärbten Blättern dennoch gestellt.

  • locker
  • tiefgründig
  • humusreich

In Bezug auf den pH-Wert des Bodens wird ein schwach saurer bis schwach alkalischer Wert bevorzugt. Kaum eine Pflanze kann in einem schweren, verdichteten Substrat wachsen. Hosta x fortunei ‚Francee‘ ist hier keine Ausnahme. Es lohnt sich, das Erdreich vor der Pflanzung ausreichend vorzubereiten. Trockenheit und Wurzeldruck können schnell dazu führen, dass sich das Substrat verdichtet.

Weißrandige Graublatt Funkie ist eine schöne Blattschmuckstaude

Dem kann man mit zwei Methoden wirksam entgegenwirken: Blähtonkügelchen und regelmäßiges Mulchen. Der Blähton lockert den Boden dauerhaft auf und speichert geringe Mengen Wasser ab. Das Mulchen zwischen dicht zusammenstehenden Funkien ist schwierig. Weder Blätter noch Wurzeln der Stauden sollten bei dieser Maßnahme beschädigt werden.

Die Weißrandige Graublatt Funkie in Pflanzgefäßen gibt sich mit herkömmlicher Blumenerde zufrieden. Geringe Mengen Kalk fügen den Gewächsen keinen Schaden zu und hemmen nicht die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen.

Pflanzen

Die Spargelgewächse gehören nicht zu der Sorte von Stauden, die unauffällig den Hintergrund bereichern. Die grünen Blätter mit ihrer weißen Umrandung fallen dem Betrachter sofort ins Auge.

  • vor dem Einsetzen ins Substrat dem Wurzelballen ein ausgiebiges Wasserbad gönnen
  • das ausgehobene Pflanzloch muss doppelt so breit sein wie die Wurzeln
  • mit einer Grabegabel das umliegende Erdreich auflockern
  • eine Schicht Kompost im Pflanzloch ausbringen
  • Erdaushub mit Humus und geringen Mengen Lehm vermischen
  • Funkie einsetzen und den Hohlraum mit aufbereitetem Substrat auffüllen

In den ersten Wochen ist die Pflanze nur unzureichend in der Lage, Nährstoffe und Wasser aus dem Boden aufzunehmen. Düngen spielt in dieser Phase eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist es, den Boden für ungefähr 2 bis 3 Wochen ausreichend feucht zu halten. Eine Faustregel für die Pflanzung im Zierbeet gibt es nicht. Optimal ist die Vegetationszeit, damit sich die Stauden ausreichend auf den Winter vorbereiten können.

Ein apartes Bild ergibt eine Gruppenpflanzung von Hosta x fortunei ‚Francee‘. Hier ist es ratsam, maximal 3 Funkien auf einen Quadratmeter zu setzen. Auf diese Weise können sich die einzelnen Pflanzen nicht im Wachstum behindern und um Wasser und Dünger konkurrieren.

Hosta x fortunei ‚Francee‘ mit weiß umrandeten Blättern

Kultivierung im Kübel

Man muss nicht zwangsläufig einen großen Garten haben, um sich an den dekorativen Blatt-Schmuckstauden zu erfreuen. Ein schattiges Plätzchen auf dem Balkon genügt den Spargelgewächsen. Der Vorteil: Gefällt es den Pflanzen nicht am ausgewählten Standort, kann das Gefäß mitsamt den Gewächsen mühelos an eine andere Stelle umgestellt werden.

Der Blumentopf sollte ausreichend groß sein, damit sich die Zierpflanze mit den großen Blättern ungestört entwickeln kann. Anstelle eines kostspieligen Gefäßes aus Ton haben sich auch Mörtelwannen aus dem Baumarkt bewährt. Die dringend notwendigen Abflusslöcher lassen sich mithilfe eines Akkubohrers schnell anlegen.

Das wichtigste Element im Kübel ist die Drainage am Boden. Normalerweise besteht diese aus porösem, nicht verrottbaren Material. Gieß- und Regenwasser kann durch dieses System schnell abfließen und beugt auf diese Weise der gefährlichen Staunässe vor.

  • die Wurzeln der Pflanze dürfen die Drainageschicht nicht berühren
  • als Puffer dient eine ca. 10 cm hohe Substratschicht
  • überschüssiges Gießwasser regelmäßig aus Untersetzer und Übertopf entfernen

Die Pflanzzeit unterscheidet sich geringfügig von der Kultivierung im Zierbeet. Funkien im Kübel sind kälteempfindlicher als ihre Artverwandten im Garten. Um den Stauden ausreichend Zeit zur Akklimatisierung zu geben, sollten die Gewächse spätestens bis Ende August in Gefäße eingesetzt werden. Das Thema „Umtopfen“ spielt eine untergeordnete Rolle. In einem großen Topf können die Pflanzen 4 bis 5 Jahre ungestört wachsen. Erst wenn die Wurzeln sichtbar den kompletten Kübel ausfüllen, steht ein Umzug in ein größeres Gefäß bevor. Oder man nutzt diese Gelegenheit, die Agavengewächse durch Wurzelteilung zu verjüngen.

Gießen

Die schattenverträgliche Pflanze stellt keine exotischen Ansprüche an das Gießverhalten.

  • Staunässe vermeiden
  • das Austrocknen der Wurzelballen verhindern
  • kalkhaltiges Wasser wird toleriert
  • nicht über die Blätter gießen

In einem lockeren Boden kann das Gieß- und Regenwasser schnell versickern. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die Wurzeln der Agavengewächse keiner stehenden Nässe ausgesetzt sind und Schlauchpilzen damit eine ideale Nahrungsgrundlage bieten. Um zu verhindern, dass die wertvolle Feuchtigkeit an heißen Sommertagen zu schnell verdunstet, kann eine Lage aus welkem Laub bzw. Pflanzenabschnitten rings um die Hosta ausgebracht werden.

Weißrandige Graublatt Funkien im Kübel laufen schnell Gefahr, auszutrocknen. Die Aufnahmefähigkeit des Substrats ist begrenzt. Kontrollieren Sie die Gewächse regelmäßig und gießen Sie sofort nach, sobald die oberste Erdschicht komplett trocken ist. Fahle und schlaff herabhängende Zeichen können ein Hinweis auf einen Wassermangel sein. Die Pflanzen erholen sich wieder, jedoch macht dieser Pflegefehler die Herzblattlilien anfällig für Krankheiten und Schädlinge.

Weißrandige Graublatt Funkie blüht von Juni bis August

Düngen

An schattigen Standorten verlangsamt sich die Zersetzung von organischem Material. Die Nährstoffe von Blättern und abgestorbenen Pflanzenresten reichern den Boden über einen längeren Zeitraum hinweg mit Nährstoffen an. Eine ideale Grundlage für die großblättrigen Schmuckstauden. Hosta x fortunei ‚Francee‘ gehört nicht zu den stark zehrenden Gewächsen.

  • im Frühjahr oder Spätsommer Kompost bzw. Hornspäne ausbringen
  • Kübelpflanzen mit Langzeit- oder Flüssigdünger pflegen
  • die Mengenangabe von gekauften Produkten halbieren
  • gedüngt wird von April bis August

Auf Rindenmulch sollte man bei der Pflege und Kultivierung von Herzblattlilien komplett verzichten. Das Material darf weder als Dünger noch zum Schutz vor Kälte und Trockenheit eingesetzt werden. Keine der zahlreichen Hosta-Arten verträgt die Rindenstücke.

Eine Überdosierung von Nährstoffen macht sich bei den Blatt-Schmuckstauden schnell bemerkbar. Das Laub verfärbt sich und nimmt einen weißen bis gelblichen Farbton an. Mit einem mageren Substrat kommen die Gewächse besser zurecht als in einem überdüngten Erdreich. Es ist hilfreich, im Ernstfall wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Auswechseln der obersten Substratschicht hilft nur bei jungen und frisch gepflanzten Stauden. Verzichten Sie für ca. 6 Wochen auf die Versorgung mit Dünger.

Schneiden

Pünktlich zum Herbstanfang ist für viele Hobbygärtner der Startschuss gefallen, um die heimische Gartenlandschaft winterfest zu machen. Neben dem Ausbringen von Rindenmulch gehört das Entfernen verwelkender Blätter zu dieser Maßnahme. Dabei gilt: Finger weg von Hosta x fortunei ‚Francee‘! Die welkenden Blätter der Staude fungieren als natürlicher Frostschutz und halten Kälte und Frost von den Wurzeln fern. Das weiche Laub verrottet schnell, die wenig überbleibenden Reste können leicht beseitigt werden.

Wer dennoch nicht die Finger stillhalten kann, sollte eine dicke Lage aus Reisig über der Funkie ausbringen. Ein Formschnitt ist bei den krautig wachsenden, sommergrünen Pflanzen nicht notwendig. Einzelne abgestorbene oder störende Triebe, wie beispielsweise verwelkte Blütenstängel, können Sie jederzeit entfernen.

Überwintern

Agavengewächse im Kübel lassen sich folgendermaßen sicher durch die kalte Jahreszeit bringen.

  • Gefäß mit einer dicken Decke oder Sackleinen umwickeln
  • den Kübel in Hausnähe aufbewahren
  • der Umzug in ein Winterquartier ist unnötig
  • nicht gießen oder düngen

Der Frostschutz von Topfpflanzen kann Anfang April entfernt werden. Die Weißrandige Graublatt Funkie übersteht Temperaturen von bis zu -25°C problemlos.

Vermehren

Funkien sind robust und genügsam. Dies macht sich auch bei ihrer Vermehrung bemerkbar. Im Vergleich zu anderen Pflanzen, die sich entweder durch Austrieb oder Samen vermehren, bleibt das Agavengewächs ein Einzelexemplar. Möchte man Nachkommen der Hosta ziehen, muss man auf eine andere Methode zurückgreifen. Die erfolgreiche Art um Funkien zu vermehren, ist die Wurzelteilung. Diese Maßnahme können Sie vor dem Einsetzen des ersten Frosts im Herbst vornehmen.

  • wählen Sie eine ältere, gesunde Pflanze aus
  • den knorrigen Wurzelballen in gleich große Stücke zerteilen
  • ein Spaten bzw. eine scharfe Axt sind für diese Aufgabe geeignet
  • die Wurzelstücke in humusreiches Substrat einsetzen
  • kräftig angießen

Weißrandige Graublatt Funkie ist eine dekorative Beetpflanze

Die bis zu 80 cm hoch wachsende Hosta x fortunei ‚Francee‘ braucht 4 bis 5 Jahre, ehe sie in ihrer vollen Pracht erstrahlt. Voraussetzt, die Staude wird in dieser Zeit nicht durch Wurzelteilung verjüngt.

Schädlinge

Die Schatten liebenden Funkien bringen Farbe in den Garten, allerdings ist es nicht nur der Mensch, der sich an den Pflanzen ergötzt. Schnecken haben für die verspielte Schönheit von Hosta x fortunei ‚Francee‘ kein Auge übrig. Die schleimigen Schädlinge ergötzen sich viel mehr an den nahrhaften Blättern der Gewächse. Nur mit Mühe kann man die gefräßigen Kriechtiere von den Zierpflanzen fernhalten.

  • Kupfer in Form von Rohren oder Platten wirkt nur bedingt
  • eine Sandschicht meiden Nacktschnecken
  • bei einer starken Population die Tiere in der Nacht aufsammeln
  • Fressfeinde, wie beispielsweise Tigerschnegel oder Laufenten, aussetzen

Das Aufstellen von Bierfallen ist kontraproduktiv und kann schnell ins Gegenteil umschlagen. Durch den feinen Geruchssinn der Schnecken sind es nicht nur die eigenen Schädlinge, die sich um die stark riechende Flüssigkeit sammeln. Die Nachbarschaft dürfte sich bald über schneckenfreie Gärten freuen. Eine Möglichkeit, um den Befall in den Griff zu bekommen, ist das Streuen von Schneckenkorn. Dieses stark chemiehaltige Produkt darf nicht in die Nähe von Kindern und Haustieren gelangen.

Blattläuse sind eine weitere Sorte von Schädlingen, die vor den Weißrandigen Graublatt Funkien nicht haltmachen. Sind die Pflanzen durch den Standort oder einer falschen Pflege geschwächt, haben die Zellsaft saugenden Insekten leichtes Spiel. Die kleinen Läuse siedeln sich bevorzugt an der Blattunterseite und den Triebachsen an. Es ist nicht ungewöhnlich, dass einem zuerst die klebrige Oberfläche auffällt, die der Honigtau der Tiere hinterlässt. Auch das übermäßige Vorkommen von Ameisen auf den Gewächsen ist ein sicheres Indiz für Blattläuse. Selten führt ein Befall mit den kleinen Schädlingen zum Tod der Pflanze. Trotzdem ist es sinnvoll, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

  • mit einem verdünnten Brennnessel-Sud gießen und sprühen
  • stark befallene Triebe mit einem Lappen und Seifenwasser abwischen
  • Marienkäfer und Florfliegenlarven in der Nähe ausbringen
  • Klebefallen aufstellen

Es gibt zahlreiche Tipps und Tricks, wie sich Blattläuse und viele andere Insekten, die sich am Zellsaft der Funkien laben, loszuwerden. Eines haben alle diese Maßnahmen gemeinsam: Zeit und Geduld sind notwendig. Im Gegensatz zu Insektiziden aus dem Fachhandel wirken die natürlichen Hausmittel langsam. Dafür sind sie nachhaltig und belasten die umliegende Tier- und Pflanzenwelt nur im geringen Maße.

Hosta x fortunei 'Francee'

Krankheiten

Neben Wurzelfäule, die durch falsches Gießen und eine fehlende Drainage im Substrat entsteht, ist das Hosta-Virus X (HVX) ein ernst zu nehmender Krankheitserreger.

Staunässe

Ein strenger Geruch und deutlich kümmernde Stauden sind ein Hinweis auf Wurzelfäule. Die durch Schlauchpilze verursachte Krankheit lässt sich nicht bekämpfen, aber vermeiden. Bei einem Befall besteht die Möglichkeit, die Gewächse unverzüglich in trockenes Substrat umzusetzen. In vielen Fällen erholen sich die Pflanzen wieder.

HVX

Der Virusinfekt ist seit den 1980er Jahren bekannt. Der pflanzenspezifische Potex-Virus verändert die Zeichnung der Blätter und kann sich negativ auf das Wachstum der Stauden auswirken. Ein verkrüppelter Wuchs und eingesunkenes Gewebe ist nicht ungewöhnlich. Selten führt eine Infektion zum Tod der Funkie, allerdings ist die Pflanze eine potenzielle Gefahr für andere Blattschmuck-Stauden. Die Verbreitung der Viren erfolgt über den Pflanzensaft. Hygiene ist bei der Pflege der asiatischen Gewächse zwingend notwendig. Dazu gehören das Tragen von Handschuhen und die gründliche Reinigung der verwendeten Geräte.

Heilungschancen für befallene Stauden gibt es nicht. Die Herzblattlilien sollten sofort aus dem Beet entfernt und über den Hausmüll entsorgt werden.

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